Die Siedlung Neuhausen war eine der Großsiedlungen der Gewofag und entstand von 1928 bis 1931 nach dem Konzept von Hans Döllgast. In der weiteren Umgebung liegen Genossenschaftswohnungen von Post und Bahn und auch die Postversuchssiedlung, in der das Modell einer "Münchner Küche" realisiert wurde. Bei einem Spaziergang erklärt die BA-Vorsitzende Anna Hanusch, welchen Schatz die Wohnungen für das Viertel bedeuten, wie die Siedlungen durch Anpassungen aktuell genutzt und ergänzt werden und - mit dem Blick als Architektin - was heutige Planer*innen immer noch davon lernen können.

Bis 1942 waren Lochhausen und Langwied noch eigenständig, dann wurden die beiden Gemeindeteile der Stadt München zugeschlagen. Langwied konnte sich bis heute den dörflichen Charakter bewahren. Lochhausen dagegen wurde zunehmend urbaner, zuletzt durch einige große Neubauquartiere. Unter kenntnisreicher Begleitung des BA-Vorsitzenden Sebastian Kriesel besuchen Sie das Neubaugebiet Federsee-/Henschelstraße, durchqueren das Dorfkernensemble an der Schussenrieder Straße und wandern anschließend nach Langwied. Schlusspunkt des Spaziergangs ist die Kapelle an der Alprichstraße.

Wir wollen uns über das neue Zentrum Pasings informieren. Dabei werden die aktuellen aber auch die zukünftigen Bauvorhaben Thema sein, wie beispielsweise der Bau des "Paseo Carré", die Bebauung rund um die ehemalige Kuvertfabrik (KuPa), der Planungsstand für ein Hochhaus am Pasinger Knie sowie die Pläne für die Sanierung des Pasinger Viktualienmarktes.

Rund um die Paketposthalle (in die wir auch einen Blick werfen werden) in Neuhausen soll in den nächsten Jahren ein neues, urbanes Quartier entstehen. Dieses Gebiet liegt mitten in einem Umfeld, das sich entlang der Bahnachse in den letzten Jahren bereits stark verändert hat. Der Spaziergang führt von der Friedenheimer Brücke mit dem S-Bahnhof Hirschgarten, dem Friends-Tower und dem Turm des Kap West-Ensembles, dem Backstage zu der benachbarten DHL-Halle und endet bei der Paketposthalle.

In Freiham soll Wohnraum für über 25.000 Menschen geschaffen werden. Die Bauarbeiten haben begonnen, die ersten Bewohner*innen sind bereits eingezogen. Im Vortrag und dem anschließenden Spaziergang durch das neue Quartier soll die Entwicklung am Übergang zu den Ortsteilen Aubing und Neuaubing sowie der freien Landschaft vorgestellt werden. Wie sehen die nächsten Planungsschritte und Bauvorhaben aus? Welche Infrastruktur (Bildung, Soziales, Kultur, Naherholung, Verkehr, Gewerbe etc.) ist vorgesehen? Welche Lebensqualität wird der künftige Stadtteil bieten? In Kooperation mit dem Stadtteilmanagement Freiham.

Die Verlängerung der U5 von Laim nach Pasing erstreckt sich mit drei U-Bahnhöfen über rund 3,8 Kilometer. Die Bauausführung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Bei unserem halbstündigen Vortrag erhalten Sie Informationen sowie Erläuterungen des aktuellen Bauablaufs der U5 nach Pasing. Unsere anschließende Führung erfolgt über den Bauabschnitt zwischen dem Bahnhof Laimer Platz und dem neuen Bahnhof Willibaldstraße. Hier erfahren Sie u. a. was logistisch notwendig ist, um ein so großes innerstädtisches Bauprojekt bei laufendem Verkehr und dichter Wohnbebauung umzusetzen oder was man unter der "Schlitzwand-Deckelbauweise" versteht. In Kooperation mit dem Baureferat der LH München.

Ganz im Westen der Stadt ist vieles in Bewegung. An Aubing grenzt das neue Stadtquartier Freiham, die S4 soll viergleisig ausgebaut werden, mitten im Ensembleschutzgebiet Altaubing soll ein echter Dorfplatz entstehen, für die Alte Schule an der Altostraße gibt es Sanierungspläne und an der Bergsonstraße steht das spektakuläre Kunstkraftwerk "Bergson". Mit dem BA-Vorsitzenden Sebastian Kriesel wandern Sie zu den kleinen und großen Projekten in Aubing und erhalten jede Menge Hintergrundwissen.

Der Münchner Westen, insbesondere Allach-Untermenzing, erlebt derzeit eine städtebauliche Veränderung, die auch in den nächsten Jahren anhalten wird. Neubaugebiete wie das Diamaltgelände sowie die anstehende Bebauung des Kirschgeländes gehen einher mit einer Entwicklung neuer Verkehrskonzepte und einer Anpassung der Infrastruktur. Bei der kleinen Radtour durch den Stadtteil mit dem BA-Vorsitzenden Pascal Fuckerieder werden die Projekte besucht und die neuen Entwicklungen besprochen.

Auf dem Gelände der ehemaligen Luitpoldkaserne entsteht ein urbanes Stadtquartier, in dem Wohnen und Arbeiten mit Kunst, Kultur und Wissen verknüpft werden. Die denkmalgeschützten Industriebauten Jutier- und Tonnenhalle bilden künftig das kulturelle und kreativwirtschaftliche Zentrum des Kreativparks. Auf dem Rundgang werden die städtebaulichen Planungen erläutert und Einblicke in Gebäude gegeben. Wir besichtigen zudem das Munich Urban Colab, das 2021 eröffnet wurde. Mitarbeiter*innen der städtischen Referate, des Kompetenzteams Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Kunst- und Kulturschaffende vor Ort informieren Sie über die Aktivitäten im Kreativlabor. In Kooperation mit dem Kulturreferat, dem Referat für Arbeit und Wirtschaft und dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung.

Am Leonrodplatz starten wir einen Rundgang über die einzigartige Entwicklung des Kreativquartiers mit einer bunten Mischung aus kreativen und kulturellen Nutzungen in den Bestandsgebäuden und neuen temporären Bauten. Gegenüber wächst das neue Strafjustizzentrum, in das sechs Behörden mit 1300 Mitarbeitenden einziehen werden. Richtung Olympiapark baut Stadibau ein neues Quartier mit 611 Wohnungen für Staatsbedienstete. Beim Spaziergang durch das Areal, diskutieren Sie mit der BA-Vorsitzenden Anna Hanusch die Entwicklungen und auch die Auswirkungen auf den Öffentlichen Raum.

Beginnend vor dem "Laimers" gehen wir durch die Schlossparksiedlung bis zum Laimer Schlössl, wobei wir weitere Villen und ihren Bezug zu Laim kennen lernen. Unser Weg führt uns an die Landsberger Straße. Hier erfahren wir einiges über die nach dem Bau des Rangierbahnhofes angesiedelten Firmen. Der Weg führt bis zur Willibaldstraße, der wir dann südwärts bis zum Willibaldplatz folgen. Auch hier hatten früher einige Firmen ihren Standort. Dann geht es wieder zurück zum Agricolaplatz, wo wir unseren Rundgang beschließen.

Die Verlängerung der U5 von Laim nach Pasing erstreckt sich mit drei U-Bahnhöfen über rund 3,8 Kilometer. Die Bauausführung erfolgt in zwei Bauabschnitten. Bei unserem halbstündigen Vortrag erhalten Sie Informationen sowie Erläuterungen des aktuellen Bauablaufs der U5 nach Pasing. Unsere anschließende Führung erstreckt sich über den Bauabschnitt 1 (Abschnitt zwischen dem Bahnhof Laimer Platz und dem neuen Bahnhof Willibaldstraße). Hier erfahren Sie u. a. was logistisch notwendig ist, um ein so großes innerstädtisches Bauprojekt bei laufendem Verkehr und dichter Wohnbebauung umzusetzen oder was man unter der "Schlitzwand-Deckelbauweise" versteht. In Kooperation mit dem Baureferat der LH München.