Fast jeden Tag werden Nachrichten von gefährlichen Situationen oder Übergriffen bekannt und nicht selten gehen die Passanten vorbei, ohne zu helfen. Viele haben Angst das Falsche zu tun. Der Kurs gibt wichtige Tipps zur Selbstsicherheit, um Situationen besser einzuschätzen und beantwortet die Frage, wie ich mir oder anderen helfen kann, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen. Den Teilnehmern wird außerdem anschaulich vermittelt, wie man auf Gefahrensituationen, unter anderem im öffentlichen Nahverkehr, reagieren kann. Der Kurs wird durch Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Volkshochschule durchgeführt.

Fast jeden Tag werden Nachrichten von gefährlichen Situationen oder Übergriffen bekannt und nicht selten gehen die Passanten vorbei, ohne zu helfen. Viele haben Angst das Falsche zu tun. Der Kurs gibt wichtige Tipps zur Selbstsicherheit, um Situationen besser einzuschätzen und beantwortet die Frage, wie ich mir oder anderen helfen kann, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen. Den Teilnehmern wird außerdem anschaulich vermittelt, wie man auf Gefahrensituationen, unter anderem im öffentlichen Nahverkehr, reagieren kann. Der Kurs wird durch Beamte der Polizeiinspektion 41 (Laim) in der Volkshochschule durchgeführt.

Ausgehend vom Prinz-Carl-Palais am Hofgarten wurde die Prinzregentenstraße als dritte große Achse der Münchner Stadtentwicklung im 19. Jahrhundert bis zum Isarhochufer als groß angelegte Parkrandstraße mit bedeutenden Grünflächen konzipiert. Neben den stadtplanerischen Grundlagen und der Geschichte der Prachtstraße widmet sich der Rundgang den anliegenden Museen: Bayerisches Nationalmuseum, Schack-Galerie und das in der NS-Zeit errichtete Haus der (Deutschen) Kunst.

Das Neue Schloss Schleißheim war als repräsentative Sommerresidenz von europäischem Rang geplant. Das ambitionierte Bauvorhaben Kurfürst Max Emanuels zeichnet sich heute durch den monumentalen Haupttrakt und seine reiche Ausstattung der Appartements und Festsäle aus. Hier lässt sich die französisch-geprägte Innenarchitektur Joseph Effners bestens studieren. Die Führung des Kunsthistorikers Neven Denhauser legt die Formensprachen des bayerischen Architekten dar und erläutert sie im historischen Kontext.

Vom Ende des 19. Jahrhunderts bis zu Beginn des Ersten Weltkriegs ließen sich in Bogenhausen Architekten und Bildhauer, Maler und Literaten, Gelehrte, Unternehmer und Wissenschaftler repräsentative Villen errichten. Einige der Gebäude sind zerstört, viele sind erhalten und erinnern an diese Zeit und an ihre illustren Bewohner wie Alfons Prinz von Bayern, Martin Aufhäuser, Adolph von Hildebrand, Georg Kerschensteiner, Max Littmann, August und Georg Pschorr, Ernst von Possart, Wilhelm Conrad Röntgen, Joseph Ruederer oder Richard Willstätter.

Noch heute faszinieren das repräsentative Schloss Nymphenburg, sein weitläufiger Landschaftspark mit Wasserspielen und seine versteckten Parkburgen die Besucher. Wie lebten die Wittelsbacher selbst in ihrem Sommerschloss weitab von der Residenzstadt? Welche Feste feierte Kurfürstin Henriette Adelaide und welche Vorlieben hatten Kurfürst Max Emanuel oder König Ludwig II.? Wir wandeln auf den Spuren der Herrscher und Höflinge durch den Schlosspark und entdecken dabei Schätze der Garten- und Baukunst wie das Dörfchen oder die Amalienburg, ein Juwel des Rokoko.

Vor mehr als 50 Jahren wurde der Grundstein für eine der größten Wohnungsbaumaßnahmen der Nachkriegszeit gelegt. Über 25 Jahre hinweg entstand auf ehemaligen Feldern Perlacher Bauern in mehreren Bauabschnitten ein Stadtteil mit großer architektonischer Vielfalt. Lernen Sie auf dieser Tour mehr über die Idee dieses - als Entlastungsstadt geplanten - Stadtviertels. Lassen Sie sich überraschen von versteckten autofreien Routen durch Grünzüge und von Eindrücken historischer Fotos. Erleben Sie den Wandel dieses Stadtteils mit bis hin zu den Projekten im Zuge der Nachverdichtung.

Im Stattpark OLGA leben Menschen unterschiedlichsten Alters seit zehn Jahren zusammen. Sie wohnen in Wohn-, Bau- und umgebauten Lastwägen und das mobil, da ihnen ihre Standplätze in der Stadt nur zeitlich begrenzt zur Verfügung stehen. Nachhaltigkeit und Ökologie sind wichtige Prinzipien, wie die Nutzung von Solarstrom, Regenwasser oder "Second-Hand-Holz". Mit Fahrradwerkstatt, Tausch-Laden und Café leistet OLGA auch einen alternativ-wirtschaftlichen Beitrag für die Nachbarschaft. Es finden regelmäßige Kulturveranstaltungen statt. Teilnehmende können nach der Veranstaltung gern noch im Platzcafé verweilen.

Während des Rundgangs zur Residenz, dem Max-Joseph-Platz, dem Alten Hof und dem Marienplatz erfahren Sie von der Kunsthistorikerin Ursula Simon-Schuster Interessantes über die Bauten, die ehemaligen Herrscher und die Stadtgeschichte. Mitten im Herzen der Stadt, in der städtischen Rathausgalerie, haben Sie Gelegenheit, aktuelle Kunst aus München zu erleben. Gezeigt wird die Ausstellung "Martin & Martin" mit Arbeiten von Martin Wöhrl und Martin Fengel.

Die Geschichte der Münchner Brunnen geht ins 14. Jahrhundert zurück: An der Stelle des heutigen Fischbrunnens ist der erste Laufbrunnen als Bürger- und Marktbrunnen bezeugt. Wir besichtigen den stattlichen Wittelsbacher Brunnen im Brunnenhof der Residenz, den romantischen Quellnymphenbrunnen im Hofgarten und den verborgenen Heinrich-Heine-Brunnen im Finanzgarten. Unser kurzweiliger Rundgang endet an den Brunnen vor der Universität.

Entdecken Sie die farbenfrohe Welt der Streetart in Ramersdorf und Berg am Laim. Unser Rundgang führt uns zu beeindruckenden Wandbildern von lokalen und internationalen Künstler*innen. Ein besonderes Highlight ist das große Wandbild, das im Frühjahr 2024 von Münchner Künstler*innen an einem Wohnhaus in Ramersdorf geschaffen wurde. Nach kurzer Fahrt mit dem Linienbus zum Leuchtenbergring setzen wir unseren Rundgang im „Munich Art District“ in Berg am Laim fort, wo Kunst für alle im öffentlichen Raum erlebbar ist. Ende der Tour: Nahe Tramhaltestelle Schlüsselbergstraße Wenn Sie eine Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache wünschen, senden Sie bitte eine E-Mail an barrierefrei-lernen@mvhs.de.

Berichte über gefährliche Situationen werden nahezu jeden Tag bekannt. Nicht immer helfen Passanten dann, obwohl dies in den meisten Fällen möglich wäre. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden Tipps zur Selbstsicherheit ("Wie helfe ich mir selbst") und Zivilcourage ("Wie helfe ich anderen") an die Hand zu geben, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Zudem wird vermittelt, wie man Gefahrensituationen vermeiden kann. Der Kurs wird von Beamten der Polizeiinspektion durchgeführt.

Innerstädtisches Grün und Freiflächen sind für die Verbesserung des Stadtklimas von besonderer Bedeutung. Dies hat der Deutsche Städtetag schon 2019 in einem Positionspapier hervorgehoben. Exemplarisch für andere Stadtviertel zeigt dieser Spaziergang, wie wichtig grüne Lebensräume etwa für Luftaustausch, Schutz vor Erhitzung und Reduzierung von Feinstaub und CO2 sind: Alleen, Fassadengrün, Ritzen- und Mauerbewuchs, Bäume, größere Flächen wie der Ostfriedhof, Isarhangkante oder Parks. Aber die Lebensbedingungen für Grün in der Stadt werden angesichts sich verändernder Klimabedingungen schwieriger.

Der Münchner Tierpark Hellabrunn ist einer der artenreichsten Zoos Europas und zugleich der erste Geozoo der Welt. Begleiten Sie Zoologin Dr. Ilse Tutter auf der Reise rund um den Globus und entdecken Sie faszinierende Tierarten aus Asien, Amerika, Europa, Australien, Afrika und der Antarktis.

Im 19. Jahrhundert, in dem sich die Lebenswelt der Münchner Stadtbevölkerung, aber auch der Regierungsstil der Monarchie fundamental änderten, war der bayerische König Maximilian II. auf der Suche nach einem „Nationalstil“. Wir flanieren über die imposante Maximilianstraße und erkunden, aus welchen Quellen der Architekt Friedrich Bürklein seine Ideen für die Prachtstraße schöpfte und mit welchen Wünschen des Monarchen er konfrontiert war. Dabei entdecken wir auch spätere Veränderungen im Straßenbild und erinnern an berühmte Protagonist*innen der Luxusmeile.

Als zwischen 1856 und 1866 die Maximiliansanlagen am rechten Isarufer angelegt wurden, war von der Prinzregentenstraße und dem noblen Villenviertel noch nicht die Rede. Mitten in dem empfindlichen Quellhang wurde Ende des 19. Jh. das Friedensengel-Monument erbaut, dem unser Augenmerk gilt. 2011 entstand die Graffitigalerie in der Friedensengell-Unterführung zu Ehren der Grafffiti-Legende DARE. Wie Graffiti ständiger Veränderung unterliegt, so ändern sich auch die Bilder in der Unterführung. Von dort gelangen wir über den Achtersee zum Pegelhaus, wo urbane Kunst auf Natur und Technik trifft. Ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts erklärt, wie hier Wasserstand und Abflussmenge der Isar ermittelt werden.

Früher war er die Lebensader ganzer Siedlungen, von Gewerbe- und Industriebetrieben. Schon im Mittelalter regulierte man den Bach, um seine Wasserkraft zu nutzen. An seinen Ufern entstanden die ersten Sozialeinrichtungen Giesings, wie das ehemalige Hofkrankenhaus, die spätere "Giesinger Irrenanstalt". Zum Entdecken: ein altes Herbergshäusl, das biedermeierliche Häuser-Ensemble "Klein-Venedig", ein privates Kraftwerk und das leider nicht zugängliche Kloster des ehemaligen Templer-Ritterordens.

Die erste Barockkirche Bayerns zählt zu den schönsten Kirchen Münchens und bestimmt mit den markanten Türmen und der mächtigen Kuppel die Silhouette der Stadt. Nach der Geburt des lang ersehnten Thronfolgers Max Emanuel erfüllten Kurfürst Ferdinand Maria und seine Gemahlin Henriette Adelaide von Savoyen ihr Gelübde. Sie ließen das Gotteshaus gegenüber der Residenz errichten und beauftragten für Bau und Ausstattung ausschließlich italienische Künstler. Die Fassade wurde erst hundert Jahre später durch François Cuvilliés d.J. vollendet.

Diese Führung wird am Beispiel der Pinakothek der Moderne zeigen, welche Künstlerinnen und Designerinnen in der Dauerausstellung zu sehen sind. Sie wird aber genauso der Frage nachgehen, warum es solch ein quantitatives Missverhältnis von Künstlern und Künstlerinnen in den meisten Museumspräsentationen gibt. Gab es also wirklich keinen weiblichen Leonardo?

Mein Bogenhausen – Erzählcafé Wohnorte können gleichzeitig private und gesellschaftliche Räume sein. Von ihnen lassen sich individuelle Familiengeschichten erzählen und soziale Verhältnisse in den Blick nehmen. Welche Geschichten lassen sich über das Wohnen in Bogenhausen erzählen? Fünf Erzählcafés laden dazu ein, anhand von Fotografien oder anderen Gegenständen persönliche Wohngeschichten zu teilen. Zusammen mit Impulsgeber*innen reisen wir von der Gegenwart des Wohnens zurück in vergangene Jahrzehnte. Wie ist der Stadtteil zu dem geworden, der er heute ist? In Kooperation mit der Monacensia, der Münchner Stadtbibliothek und dem NordOstKultur e.V. Ziegelbrennereien, in München seit dem 15. Jahrhundert nachweisbar, konzentrierten sich zwischen Haidhausen und Ismaning. Um 1900 werden hier über 50 Ziegeleien gezählt. Im 19. Jhdt. werden Ziegelsteine zu dem Baumaterial für den Wohnungsbau. Während die meist  italienischen Wanderziegler oft nur notdürftige Schlafgelegenheiten über den Ziegelöfen fanden, verhalf der Bauboom den „Loambaronen“ zu prächtigen Villen. Bis auf ein von NordOstKultur e.V. gerettetes Maschinenhaus mit Trockenstadel sind  die Spuren der Ziegeleien fast spurlos verschwunden.

Wie soll unbegrenztes Wachstum in einer Welt mit endlichen Ressourcen möglich sein? Besuchen Sie bei diesem Rundgang mutige Giesinger Projekte, die eine Vorreiterrolle für eine nachhaltige Stadtgesellschaft einnehmen. Was zum Beispiel hat der Ostfriedhof mit Fairem Handel zu tun, welches nachhaltige Konsumverhalten gibt es entlang der Tegernseer Landstraße und welche kulturellen Orte setzen sich für Partizipation und gegen Vorurteile ein? Lernen Sie zukunftsweisende Ideen und Initiativen und deren Akteur*innen kennen. In Kooperation mit Commit München e.V. und mit der Stadtbibliothek Giesing.

Um eine Gondelfahrt zu erleben, müssen Sie nicht unbedingt nach Venedig. Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in goldverzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren. Genießen Sie diese ehemalige Tradition bei einer Gondelfahrt über den Mittelkanal und erleben Sie die herrliche Parkanlage aus der Wasserperspektive. Während der Fahrt informiert Sie Gondoliere Maximilian über die Zeit Max-Emanuels sowie über die Hintergründe zur Erbauung des Schlosses Nymphenburg.

Das Gotteshaus der Brüder Asam ist eine der großartigsten Kunstschöpfungen Münchens. Es ist ein Juwel der Kirchenbaukunst und bildet zusammen mit der Fassade und dem Innenraum ein einmaliges spätbarockes Gesamtkunstwerk. Ab 1733 errichtete der Bildhauer Egid Quirin Asam in der Sendlinger Straße seine Privatkirche. Sein Bruder, der Maler Cosmas Damian, schuf das Deckenfresko. Der beeindruckende Gnadenstuhl ist beispiellos in der barocken Plastik.

Noch heute faszinieren das repräsentative Schloss Nymphenburg, sein weitläufiger Landschaftspark mit Wasserspielen und seine versteckten Parkburgen die Besucher. Wie lebten die Wittelsbacher selbst in ihrem Sommerschloss weitab von der Residenzstadt? Welche Feste feierte Kurfürstin Henriette Adelaide und welche Vorlieben hatten Kurfürst Max Emanuel oder König Ludwig II.? Wir wandeln auf den Spuren der Herrscher und Höflinge durch den Schlosspark und entdecken dabei Schätze der Garten- und Baukunst wie das Dörfchen oder die Amalienburg, ein Juwel des Rokoko.

Die Jesuitenkirche zählt zu den herausragenden Renaissancekirchen nördlich der Alpen. Herzog Wilhelm V. wollte mit ihr ein Bollwerk gegen die Reformation errichten. Die große Michaelsfigur und eine idealisierte Genealogie der Wittelsbacher prägen die Fassade. Der Innenraum wird von dem riesigen Tonnengewölbe überspannt, das nach St. Peter in Rom weltweit das größte seiner Art ist. Wir besuchen auch die Fürstengruft mit dem schlichten Sarkophag des Erbauers Wilhelm V., dem Prunksarkophag für König Ludwig II. sowie den Innenhof des Jesuitenkollegs.

Aufgrund eines technischen Defekts ist die Herz-Jesu-Kirche in Neuhausen 1994 abgebrannt. Den Wettbewerb zum Neubau gewann das Architekturbüro "Allmann, Sattler und Wappner". Sie gestalteten ein modernes Gesamtkunstwerk. Im Jahr 2000 wurde die "Glaskathedrale" von Kardinal Wetter geweiht. Sie ist seitdem Anziehungspunkt für Architekturinteressierte und setzt einen eigenständigen Akzent im Kirchenbau Münchens.

Mit dem Bau der neuen Staatskanzlei konnte ab 1989 auch die Umgestaltung ihrer Umgebung erfolgen. Nach dem Konzept der beiden Landschaftsplaner Anton und Gottfried Hansjakob wurden die trennenden Verkehrsflächen deutlich verkleinert und die zerstörte Verbindung zwischen Hofgarten, Finanzgarten und Englischem Garten als zeitgemäßer naturbestimmter Raum wieder hergestellt. Die Dozentin erläutert das Konzept der Stadtreparatur und die Geschichte der drei bedeutenden Münchner Grünflächen. Eine Besichtigung des Hofbrunnwerks ergänzt das Programm.

Wie haben großartige Künstler*innen und Erfinder mit ihren Werken die Münchner Altstadt geprägt? Auf unserem Spaziergang durch die Altstadt begeben wir uns auf die Spuren von Traditionellem und Kuriosem aus der Münchner Kunst- und bayerischen Kulturgeschichte. Berühmte Persönlichkeiten, markante Bauten und unterhaltsame Anekdoten machen Stadtgeschichte lebendig, vom Mittelalter über den Barock bis zum Ende der Frühen Neuzeit und zum Zeitalter der Industrialisierung. Die Tour endet am Odeonsplatz.

In drei Jahrhunderten entwickelte sich Nymphenburg vom "borgo delle ninfe" einer jungen Kurfürstin zu einer der größten Schlösser Europas. Die bayerischen Herrscher formten eine Sommerresidenz, die im Inneren stets à la mode gestaltet wurde. Barock, Rokoko und Klassizismus wechseln sich im Rundgang durch Appartements und Festsäle ab. Welche Funktionen diese hatten, wie der Hof lebte und welche Künstler hier arbeiteten, erfahren Sie während einer Besichtigung der Prunkräume des Schlosses.

Seit 1996 wird die ehemalige Loreto-Kirche unter dem Namen St. Mina von der koptisch-orthodoxen Gemeinde als Pfarrkirche genutzt. Viele der "Christen Ägyptens" leben heute verstreut in der westlichen Welt, so auch in München. Die Ikonen der Kirche stammen aus dem Nonnenkloster St. Demiana im Nildelta nördlich von Kairo. Die Veranstaltung beginnt mit einem gemeinsamen Mittagessen mit Gemeindemitgliedern im neuen Gemeindesaal. Anschließend folgt ein Vortrag in der Kirche zur Ikonostase und Geschichte der Kopten. Die Teilnahme am Gottesdienst (9.30 bis 12.00 Uhr) ist auch teilweise möglich.

Mit dem Sylvensteinspeicher verlor der einst reißende Gebirgsfluss seine Bedrohlichkeit und konnte zum Erholungsraum werden. Seit Ende der Renaturierung werden neue Vorschläge präsentiert, die Isar noch stärker ins Münchner Leben zu integrieren: durch veränderte Verkehrsführung, Gaststätten am Ufer und ein Flussbad. Wir blicken auch auf die Brücken. Sechs von ihnen entstanden um 1900. Sie sind Beispiele einer gelungenen Verbindung von Funktionalität und Ästhetik.

Sterben und Tod gehören zu den Themen, die wir gerne verdrängen. Dem versucht die Hospizbewegung gezielt entgegenzuwirken. Wir laden Sie ein, das 2006 eröffnete Christophorus-Haus näher kennenzulernen, in dem die Hospizarbeit auf vielfältige Weise umgesetzt wird: Neben einem stationären Hospiz mit 16 Betten beherbergt das Haus in Trägerschaft des Christophorus Hospiz Vereins e.V. auch einen ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst und bietet Information, Beratung, Seminare und Fortbildungen zu verschiedensten Fragen, wie unheilbare Erkrankung, Sterben, Tod oder Trauer. Eine weitere Veranstaltungen zum Thema finden Sie in der Rubrik Psychologie unter der Kursnummer U144150.

Mitten im Prinz-Eugen-Park befindet sich die Zaidman Seniorenresidenz der Israelitischen Kultusgemeinde. Offen für jüdische und nichtjüdische Bewohner*innen bietet die Einrichtung eine Synagoge, die auch architektonisch sehenswert ist. Weiterhin ist die Seniorenresidenz mit einem offenen Demenzbereich ausgestattet. Während der Führung erhalten wir einen Einblick in eines der modernsten Pflege- und Seniorenheime Münchens. Aus Sicherheitsgründen benötigt die Einrichtung vorab die Namen und Geburtsdaten der Teilnehmenden.

Das Moschee- und Kulturzentrum beherbergt eine muslimische Gemeinde mit Gebetsräumen, einem Frauen- und Jugendzentrum, Versammlungsräumen, Teestube und Räumen für das islamische Bestattungsritual. Unter der lichtdurchfluteten Dachkuppel liegt der kostbar mit Mosaikornamenten ausgestattete Gebetsraum. Vor der Führung erhalten Sie eine kurze Einführung in den Islam. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Mitgliedern aus der Muslimgemeinde bei türkischem schwarzem Tee in der Teestube der Gemeinde.

Der Botanische Garten in Nymphenburg zählt zu den weltweit bedeutendsten Einrichtungen dieser Art. Dr. Ehrentraud Bayer, ehemals Stv. Direktorin des Botanischen Gartens, führt im Frühling und Herbst durch den Garten und zeigt botanische Highlights und Besonderheiten - entsprechend der Jahreszeit im Freiland und/oder in den Gewächshäusern. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Eine geflieste Garage, ein Kochkessel und ein gelernter und studierter Brauer - so fing es 2014 an. 2016 dann - mit einem 1000 l Sudwerk - der Einzug in einen typischen Haidhauser Hinterhof. Die "kreativen" Hopfenhäcker Biere fanden viele Fans. 2021 folgte der Umzug in die "Forschungsbrauerei Perlach". Die Geschichte hinter dieser Geschichte geht mit dem Boom kleinerer Brauereien bis in die 1980er Jahre zurück. Die Führung beinhaltet eine kleine Rohstoffkunde, einen Einblick in die Bierbrau-Kunst, einen Rundgang durch die Brauerei und eine Kostprobe mit Hopfenhäcker Bieren und Brezn im Sudhaus oder Innenhof, je nach Witterung. Teilnehmende können nach der Veranstaltung gerne noch im Biergarten verweilen.

Freche Gibbons, die Tigerbabys ärgern? Papageien, die Artgenossen zum Spielen auffordern? Ratten, die lachen? Krähen, die mit einem Dosendeckel Schlitten fahren? Bei manchen Tierarten spielen auch Erwachsene und haben ihre helle Freude daran. Sind dies evolutionäre Vorläufer unserer Lust an Spiel, Spaß und Neckereien? Oder übertragen wir fälschlicherweise nur unsere eigene Vorstellung auf Tiere? Bei einer Runde durch den Tierpark Hellabrunn erfahren Sie bei ausgesucht gut gelaunten Tieren mehr über den aktuellen Stand der Wissenschaft.

The Munich Residence was home and seat of government of the Bavarian Dukes, Prince-electors and Kings from 1508 to 1918. Rooms and art collections such as the Antiquarium, one of the most magnificent Renaissance halls north of the Alps, and the Rich Rooms, pearls of the Rococo period, bear witness to the artistic sensibilities of the House of Wittelsbach. Further highlights of the tour include the "Rich Chapel" of Maximilian I and the renovated Königsbau with the royal appartments of Ludwig I.

Heilig-Kreuz in Giesing zählt zu den besterhaltenen Neugotischen Kirchen Münchens. Ihr Turm war bis zum Bau des Olympiaturms der höchste Punkt der Stadt. Anschließend an den Besuch der Kirche und einem Rundgang um die Kirche geht es zur Feldmüllersiedlung, in der das widerrechtlich abgerissene „Uhrmacherhäusl“ stand, vorbei an bedeutenden Jugendstilfassaden. Bei der Führung wird auch auf die über 1200-jährige ereignisreiche Geschichte Giesings eingegangen.

Um eine Gondelfahrt zu erleben, müssen Sie nicht unbedingt nach Venedig. Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in goldverzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren. Genießen Sie diese ehemalige Tradition bei einer Gondelfahrt über den Mittelkanal und erleben Sie die herrliche Parkanlage aus der Wasserperspektive. Während der Fahrt informiert Sie Gondoliere Maximilian über die Zeit Max-Emanuels sowie über die Hintergründe zur Erbauung des Schlosses Nymphenburg.