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Freiheit, Schönheit, Ganzheitlichkeit – eine Einführung in Schellings Denken
Vor 250 Jahren wurde F.W.J. Schelling geboren, einer der wichtigen Philosophen des Deutschen Idealismus. Er studierte zusammen mit Hölderlin und Hegel im Tübinger Stift und propagierte die Einheit von Natur und Geist, was Goethe so gefiel, dass er für die Berufung des 23-Jährigen nach Jena sorgte. Aus dem Kreis der Jenaer Frühromantiker heraus entwickelte Schelling eine eigenständige Philosophie der Freiheit sowie des Göttlichen in der Natur und in der Liebe und setzte sich so im Lauf seines Lebens immer mehr von der Philosophie Hegels ab. Zuletzt lehrte er auch in München. Anhand einer Kurzbiographie mit passenden Textauszügen und deren Erläuterung soll Schellings Wirken gegenwärtig werden.