Die Großen der Literatur: Gotthold Ephraim Lessing - Theater der Aufklärung

Laokoon oder Über die Grenzen der Malerei und Poesie Am Beispiel der Laokoon-Skulptur in den Vatikanischen Museen steckt Gotthold Ephraim Lessing die Unterschiede zwischen bildender Kunst und Literatur ab. Sein Essay aus dem Jahr 1776 ist wegweisend für die ästhetische Auseinandersetzung zwischen den Künsten, auch in der Moderne.

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Hamburgische Dramaturgie In dieser Sammlung von Theaterkritiken und Polemiken über Aufführungen auf deutschsprachigen Bühnen präsentiert Gotthold Ephraim Lessing seine Auffassung vom Theater der Aufklärung. Steter Fixpunkt ist die Dramentheorie des Aristoteles, die Lessing für die Zwecke des Bürgerlichen Trauerspiels radikal umdeutet.

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Emilia Galotti Die Tragödie, die zugleich den römischen Stoff der Virginia ins 18. Jahrhundert holt, ist Lessings Paradestück zum Bürgerlichen Trauerspiel. Es geht um Liebe und Verrat, um das Opfer der unschuldigen Tugend und um aristokratische Willkür – kurz: es geht um die politische Sprengkraft des Theaters.

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Nathan der Weise In Gotthold Ephraim Lessings letztem Theaterwerk "Nathan der Weise" von 1779 konzentriert sich seine gesamte aufklärerisch-humanistische Einstellung: Die Frage, welche der drei monotheistischen Religionen – Christentum, Judentum oder Islam – die wahre sei, steht dabei ebenso im Mittelpunkt wie die furiose Verteidigung des Toleranzgedankens.

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