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Menschliches Miteinander in einem gerechten Staat? Antworten neuzeitlicher DenkerLeben im Vertrauen auf Wissenschaft und Fortschritt: Francis Bacons "Neu-Atlantis"
Wie sollen Menschen miteinander leben? Gibt es einen Staat, der allen Bewohnerinnen und Bewohnern gerecht wird? Neuzeitliche Denker des 16. und 17. Jahrhunderts wie Thomas Morus, Tommaso Campanella oder Francis Bacon stellten sich diesen Fragen. Sie erlebten selbst politische, rechtliche und religiöse Zwänge und entwarfen kühne Staatsutopien, die die bestehenden Verhältnisse satirisch-witzig bis kritisch-revolutionär in Frage stellten und neue Formen von Gesellschaft erfanden. Tabubrüche wie ein Plädoyer für lustvolle Lebensfreude oder die Ablehnung von privatem Eigentum spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Forderung des Zugangs zur Bildung für alle, die Legitimation von Religion und das Vertrauen in Wissenschaft und Fortschritt.
Bisherige Veranstaltungen der Reihe:
18.11.: "Leben in Lust und Eintracht: Thomas Morus' `Utopia´" (T131941)
25.11.: "Leben in gänzlicher Gemeinschaft. Tommaso Campanellas `Der Sonnenstaat´" (T131942)
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ab Montag, 02.12.2024,
19:00
Uhr
- Kursnummer: T131943
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Zeitraum/Dauer: 1x Mo. 02.12.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mo. 02.12.2024
19:00 - 20:30 Uhr
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ab Montag, 02.12.2024,
19:00
Uhr
- Kursnummer: T131943
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Zeitraum/Dauer: 1x Mo. 02.12.2024 19:00 - 20:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Mo. 02.12.2024
19:00 - 20:30 Uhr