4060 Studium Generale - Montag 15.00 Uhr

Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde 1948 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen beschlossen, und seit 1950 gibt es eine Europäische Menschenrechtskonvention. Aus diesen Dokumenten ergibt sich der Anspruch auf ihre universale Gültigkeit. Jeder Mensch soll die gleichen unveräußerlichen Rechte besitzen und sich jederzeit darauf berufen können. Zugleich werden die Menschenrechte jeden Tag millionen- und milliardenfach verletzt. Dabei reicht das Spektrum vom Recht auf Nahrung über das Recht auf freie Meinungsäußerung bis hin zum Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Menschen in Ländern des globalen Südens und Frauen sind besonders häufig von Menschenrechtsverletzungen betroffen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte der Menschenrechte und fragen uns, woher die große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit kommt. Welche Rolle spielt die Geschichte eines Landes, die Staatsform, die wirtschaftliche Verfasstheit? Was ist zu tun, um den Menschenrechten in unserem Land und weltweit zu mehr Geltung zu verhelfen? nicht am 12.5., auch am 14.4.

MVHS in Ramersdorf
Claudius-Keller-Str. 7
München

Rundgänge in verschiedenen Stadtvierteln veranschaulichen die Entwicklung Münchens seit dem 19. Jahrhundert. Die Treffpunkte werden den Kursteilnehmenden rechtzeitig vor Kursbeginn bekanntgegeben. 1806 wurde München die Hauptstadt des Königreichs Bayern und das zeigt sich auch im Stadtbild. Es entstand eine erste planmäßige Erweiterung außerhalb der Mauern, ehemalige Vorstädte wurden erschlossen und Orte des Umlandes eingemeindet. Die Rundgänge führen durch die Maxvorstadt (Treffpunkt ist am Karlstor). die Ludwigsvorstadt, das Gärtnerplatzviertel und Haidhausen.

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Im Kurs werden populistische Strömungen, die in der amerikanischen Innenpolitik eine lange Tradition haben, beleuchtet. So die Politik des 7. US-Präsidenten Andrew Jackson, der als erster Populist im Weißen Haus bezeichnet wird. Wo liegen die Grenzen der Verunglimpfung des politischen Gegners bei der Populist Party in den 1890er Jahren? Inwiefern bedienten sich weiße Südstaatler populistischer Strategien zur Rechtfertigung des Rassismus bis in die 1960er Jahre? Wie spielte Senator McCarthy die demagogische Karte des Antikommunismus und Präsident Richard Nixon mit seiner Politik der „schweigenden Mehrheit“ die des unterschwelligen Rassismus? Inwiefern bereitete die rechtspopulistische Tea Party ab 2009 den Weg für die Präsidentschaft Donald Trumps? Wie wird sich der Populismus in den USA weiter entwickeln?

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