6180 Studium Generale - Dienstag 18.30 Uhr

Fernsehen ist für die meisten Leute das Massenmedium Nr. 1, das sie mehr oder weniger kritisch konsumieren. Im Kurs wird dieses Medium genauer unter die Lupe genommen: Welche Sendungs-Typen und -formate gibt es? Unter welchen Umständen und Bedingungen entstehen sie? Was sollten Fernsehjournalisten können und welche Rolle spielen sie in den Programmen? Als Beispiele greifen wir Nachrichtensendungen, Magazine, fiktionale Formate (Fernsehfilme, Serien) und Talkshows heraus. Die Teilnehmenden können Wünsche äußern, über welche Sendungen sie mehr erfahren und mit welchen sie sich kritisch auseinandersetzen wollen. Wir blicken auf deren Inhalte und Strukturen und diskutieren ihre Vor- und Nachteile. Von welchen Vorstellungen lassen sich die Fernsehmacher leiten, inwieweit gehen sie auf ihr Publikum ein? Beim Themenkomplex Organisationsstrukturen und Finanzierung geht es auch um Abhängigkeiten von Politik und Werbung.

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Guardinistr. 90
München

Wohl wahr, von alters her wurde von den Herrscherhäusern mit Töchtern, Schwestern, Witwen, also mit den weiblichen Familienmitgliedern Macht- und Heiratspolitik betrieben. Doch Frauen waren mitnichten immer nur Opfer. Spannende Frauenleben im 19. Jhd. zeugen davon, wie klug, kritisch und abenteuerlich Frauen unterwegs sein konnten. Gemeinsam ist den hier proträtierten Frauen, dass sie in der ein oder anderen Form mit Napoleon in Verbindung standen – sei es familiär, sei es gesellschaftlich oder sei es einfach in tiefer Abneigung. Im Kurs lernen wir folgende Frauen näher kennen: Josephine, Kaiserin und geliebte erste Ehefrau Napoleons, Stilikone ihrer Zeit – Karoline von Baden, erste bayerische Königin und Kritikerin Napoleons – Königin Luise von Preußen, nach Aussage Napoleons seine „größte Feindin“ – Ernestine Gräfin Montgelas, geistreiche und gebildete Ehefrau des Grafen Montgelas – Madame de Stael, deren Äußerungen Napoleon zur Weißglut brachten und sie ins Exil.

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München

Jugendstil ist eine um 1895 in ganz Europa entstandene Stilbewegung. Jugendstilkünstler*innen wendeten sich gegen die Nachahmung historischer Stile und vertraten zum ersten Mal das Postulat einer einheitlichen Gestaltung aller Gebiete der bildenden Kunst. Der Heimatstil löste den Jugendstil ab, war aber keine völlige Abkehr von dieser Stilrichtung, sondern eine Rückbesinnung auf die heimische Architektur. Als Reaktion auf jeden Zierrat wurde danach die vollkommene Zweckmäßigkeit das Leitideal.

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München

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