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Herrschaftliches Wohnen und Spuren der NS-Wohnpolitik in Bogenhausen
Mein Bogenhausen – Erzählcafé
Wohnorte können gleichzeitig private und gesellschaftliche Räume sein. Von ihnen lassen sich individuelle Familiengeschichten erzählen und soziale Verhältnisse in den Blick nehmen. Welche Geschichten lassen sich über das Wohnen in Bogenhausen erzählen? Fünf Erzählcafés laden dazu ein, anhand von Fotografien oder anderen Gegenständen persönliche Wohngeschichten zu teilen. Zusammen mit Impulsgeber*innen reisen wir von der Gegenwart des Wohnens zurück in vergangene Jahrzehnte. Wie ist der Stadtteil zu dem geworden, der er heute ist?
In Kooperation mit der Monacensia, der Münchner Stadtbibliothek und dem NordOstKultur e.V.
Östlich der Maximiliansanlagen zwischen Prinzregenten- und Montgelasstr. entstand im ausgehenden 19. Jahrhundert ein Wohngebiet mit herrschaftlichen Villen. Bis zum ersten Weltkrieg wurde auch der Herzogpark mit Wohnhäusern des gehobenen bürgerlichen Wohnstandards bebaut. Die NS-Wohnpolitik hat in Bogenhausen gewaltvolle Spuren hinterlassen. Während an der Prinzregentenstr. Musterbauten für die sog. „Neue Südstadt“ entstehen, werden jüdische Bewohner*innen systematisch entrechtet, verfolgt und ermordet. Zu den sog. „arisierten“ Häusern gehört auch das Hildebrandhaus in der Maria-Theresia-Straße 23, heute Sitz der Monacensia. Mit Felicitas Friedrich sprechen wir darüber, wie sich die NS-Geschichte eines Hauses erforschen lässt.
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ab Donnerstag, 03.07.2025,
17:30
Uhr
- Kursnummer: U123736
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Zeitraum/Dauer: 1x Do. 03.07.2025 17:30 - 19:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Do. 03.07.2025
17:30 - 19:30 Uhr
Felicitas Friedrich/ Moderation und Impulsgeberin
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ab Donnerstag, 03.07.2025,
17:30
Uhr
- Kursnummer: U123736
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Zeitraum/Dauer: 1x Do. 03.07.2025 17:30 - 19:30 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Do. 03.07.2025
17:30 - 19:30 Uhr
Felicitas Friedrich/ Moderation und Impulsgeberin