Die deutsche Filmkomödie von Marcus H. Rosenmüller erzählt die Geschichte des elfjährigen Sebastian, der mit seinem alleinerziehenden Vater und seinem älteren Bruder in einem bayerischen Dorf aufwächst. Als Sebastian erfährt, dass seine Mutter nicht, wie er dachte, bei einem Unfall, sondern bei seiner Geburt starb, fühlt er sich schuldig und möchte sich von dieser Sünde reinwaschen, um alles wieder gut zu machen. Seine Bemühungen, dem gefürchteten Fegefeuer zu entkommen, führen zu einer Verkettung amüsanter Ereignisse.

Die Pariser Wohngemeinschaft von zwei eingefleischten Singles wird durcheinandergebracht, als übergangsweise die junge Nachbarin Camille (Audrey Tatou) und später noch die Großmutter Paulette einzieht. Die französische Liebeskomödie, basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anna Gavalda, zeigt das Aufeinanderprallen unterschiedlicher Lebensstile und Generationen auf der Suche nach harmonischer Gemeinschaftlichkeit und liebevoller Annäherung.

Den Maler Paul Cézanne und den Schriftsteller Émile Zola verband ein Leben lang eine tiefe Freundschaft voller Zuneigung, aber auch Verzweiflung und Eifersucht. Gedreht an Originalschauplätzen in Moulins, Bresolles und Aix en Provence und Paris schildert der französische Film von Danièle Thompson nicht nur die Höhen und Tiefen dieser Beziehung, sondern führt auch in die künstlerische Epoche des Impressionismus ein.

Nach der gleichnamigen Autobiografie von Hape Kerkeling skizziert der Film von Caroline Link die Kindheitserinnerungen des Autors und sein Aufwachsen in der Ruhgebietsstadt Recklinghausen in den 70er Jahren. Der Film, der 2019 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, zeigt die Stärke einer Großfamilie und balanciert gekonnt zwischen heiteren Momenten und der Ernsthaftigkeit des Lebens.