Niemand möchte gern beherrscht werden, und doch scheinen Herrschaftsformen und Machtverhältnisse allgegenwärtig zu sein. Inwiefern liegt dies in der Natur des Menschen selbst begründet und inwiefern ist es historisch von Gesellschaftssystemen erzeugt? Der Vortrag präsentiert Ansatzpunkte aus verschiedenen Epochen, die helfen können, das Thema zu erschließen und zu verstehen: von der Jotamsfabel des Alten Testaments über den Demokratiegedanken bis zum Begriff des Régimes seit der Französischen Revolution und zum Marxismus.
Kursnummer T132200