Brennende Textilfabriken, Kinderarbeit in Kobaltminen, Vertreibungen von indigenen Völkern - täglich werden Menschenrechtsverletzungen entlang der globalen Lieferkette bekannt. Das deutsche „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ versucht hier Abhilfe zu schaffen. Gleichzeitig sind Wirtschaftsunternehmen als nicht-staatliche Akteure bislang nicht unmittelbar an Menschenrechte gebunden. In der Veranstaltung werden die völkerrechtlichen Herausforderungen besprochen und aufgezeigt, welche Verpflichtungen bereits bestehen und wo es Lücken gibt.
Kursnummer T110324