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Film lesen lernen: Blick hinter die Kulissen
Ob im Kino, im TV oder auf Streamingplattformen: Film spielt als historisch gewachsene und nach wie vor sehr massenwirksame Kunstform eine zentrale Rolle. Wie Filme und speziell Dokumentarfilme zu "lesen" sind, wie Dramaturgie und Montage auf die Zuschauenden wirken, sind entscheidende Fragen für eine gelingende Rezeption. Gerade beim Dokumentarfilm geht es immer wieder auch um Wahrheitsanspruch und Authentizität.
Filmvermittlungsexpertin Maya Reichert erörtert verschiedene Wege, den Blick für die mediale Darstellung von Wirklichkeit zu schärfen.
In Kooperation mit dem DOK.fest München
Zum Film:
Yen ist in Deutschland geboren, ihre Eltern in Vietnam. Seit sie in Norwegen studiert, versteht sie, wie hart es ist, sich in einem fremden Land mit einer anderen Sprache ein neues Leben aufzubauen. Yen lernt, ihre Identität, Ängste und vor allem ihre Stärken einzuordnen.
Das dokumentarische Porträt ist ein sehr persönlicher Einblick in das Leben von Yen und ihrer Familie. Beobachtende Handlung, Selfie-Perspektive, gesetztes und szenisches Interview, Archivmaterial, Musik und dramaturgische Montage des Materials sind die zu besprechenden Stilmittel, mit denen die Wirklichkeit zu einer filmischen Geschichte geformt wurde.
Der Film wurde mit dem Deutschen Menschenrechts Filmpreis 2024 in der Kategorie „Non Professional“ ausgezeichnet.
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ab Freitag, 13.12.2024,
20:00
Uhr
- Kursnummer: T249015
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Zeitraum/Dauer: 1x Fr. 13.12.2024 20:00 - 22:00 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Fr. 13.12.2024
20:00 - 22:00 Uhr
In Kooperation mit dem DOK.fest München / Bildungsprogramm DOK.education
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ab Freitag, 13.12.2024,
20:00
Uhr
- Kursnummer: T249015
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Zeitraum/Dauer: 1x Fr. 13.12.2024 20:00 - 22:00 Uhr
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Zeitraum/Dauer:
Fr. 13.12.2024
20:00 - 22:00 Uhr