Eine vertrauensvolle Beziehung mit den Eltern der zu betreuenden Kindern ist eine wichtige Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit und bedarf einer professionellen Gesprächsführung. Gerade schwierige Themen anzusprechen, ohne das bestehende Vertrauensverhältnis zu gefährden oder das Gegenüber zu verletzen, ist eine Herausforderung. In diesem Seminar lernen Sie die Grundlagen der Kommunikation und Gesprächstechniken kennen. Der theoretische Input wird mit Tipps für die praktische Umsetzung ergänzt.

Wir betrachten verschiedene entwicklungspsychologische Aspekte zur Entwicklung der Geschlechtsidentität. Dabei werden geschlechtssensible Materialien und Aspekte der Raumgestaltung berücksichtigt. Auf Basis Ihrer Erfahrungen im pädagogischen Alltag mit (Geschlechts-)Rollenbildern, tauschen wir uns über praktische Aspekte geschlechtsbewussten Arbeitens aus. Abgerundet wird das Seminar durch Anregungen für die Zusammenarbeit mit Eltern.

Kinder brauchen auf ihrem Weg zu einem selbstbewussten und selbstsicheren Menschen einen klaren und verlässlichen Rahmen, der ihnen Sicherheit und Orientierung vermittelt und gleichzeitig Raum zum Ausprobieren und Entdecken lässt. Doch wie kann der Balanceakt zwischen einem respektvollen Umgang mit kindlichen Autonomiebestrebungen und einer konsequenten Erziehungshaltung gelingen? Wie begegnet man einem klassischen "Trotzanfall" pädagogisch überlegt und souverän, ohne selbst die Kontrolle zu verlieren. Auf der Grundlage von verhaltens- und lerntheoretischen Erkenntnissen werden wir uns mit kindlichen und erwachsenen Verhaltens- und Reaktionsmechanismen beschäftigen und diese anhand praktischer Beispiele aus dem beruflichen Alltag näher betrachten.

Welche sind heutzutage die Voraussetzungen für diversitätssensibles und vorurteilsbewusstes Spiel im Bereich der Kindheits- und Erwachsenenpädagogik und wie können wir damit in der Praxis arbeiten? In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit den Themen und Aufgaben der Migrationspädagogik und gehen danach an die Auswahl von passenden Puppen und Geschichten für eine diversitätssensible Arbeit mit Kindern. Im zweiten Teil des Workshops schlüpfen wir in unterschiedliche Rollen, erleben uns im gemeinsamen Puppenspiel und reflektieren unsere Erfahrungen.

Partizipation und Demokratiebildung sind wichtige Aufträge in der Elementarpädagogik. Sie sind im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan verankert. In dem Seminar befassen wir uns mit der Frage, wie wir diesen Auftrag in der Kindertagespflege realisieren können. Grundlegende Werte sind Fairness, Toleranz, Respekt und Empathie. Unter Berücksichtigung Ihrer Erfahrungen runden konkrete Überlegungen zur Mitgestaltung der Kinder und der Eltern, zu Entscheidungs- und Aushandlungsprozessen und gewaltfreier Kommunikation das Seminar ab.

Die heutige Welt ist ohne digitale Medien nicht mehr vorstellbar. Medienbildung ist daher auch ein wichtiger Bestandteil, der Bildung und Erziehung von Kindern. In diesem Seminar werfen wir gemeinsam einen Blick in den bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und überprüfen unseren gesetzlichen Auftrag in Bezug auf Medienbildung. Wir lernen verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten in der Praxis kennen und wägen Chancen und Risiken von Mediennutzung in der Kindertagespflege ab. Auch das Thema gesetzlicher und erzieherischer Jugendschutz (Altersfreigaben) wird betrachtet.

Beteiligung und Partizipation ist ein wichtiger Auftrag in der Kindertagespflege. Dabei muss der Entwicklungsstand des Kindes berücksichtigt werden. In diesem Seminar beschäftigen wir uns unter anderem mit der Bedeutung von Partizipation für die Entwicklung des kindlichen Selbstwertes. Anhand von Beispielen aus dem Alltag der Kindertagespflege erarbeiten wir Möglichkeiten der kindlichen Teilhabe sowie Mitgestaltung und reflektieren Chancen und Schwierigkeiten.

Unterschiedliche Menschenbilder führen zu unterschiedlichen pädagogischen Konzepten. Unser pädagogisches Handeln wird sehr stark von dem geprägt, wie wir andere sehen. Bilder werden von allen Menschen ganz individuell gesehen und hängen zudem von der Gesellschaft ab. Mit einem Blick auf Kinder, als wichtiger Teil unserer Gesellschaft, stellen sich die Fragen: Von welchem Kind ist in unserer Gesellschaft eigentlich die Rede? Welches Bild vermittelt der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan (BEP)? Welches Bild vom Kind habe ich selbst? Im Mittelpunkt stehen der Austausch und die gemeinsame Reflexion.

Sauberkeitsentwicklung ist für die Eltern ein großes Thema, aber auch in der Kindertagespflege relevant. Das Seminar widmet sich den damit verbundenen natürlichen körperlichen und kognitiven Reifungsprozessen sowie der optimalen Unterstützung der Kinder bei diesem Entwicklungsschritt. Auch fragen wir uns, warum Pipi und Kaka immer noch ein heikles Thema sind, warum Kinder rückfällig werden oder einnässen und wie wir Spätentwickler in der Sauberkeitsentwicklung unterstützen können.

Die Grundlage für die Entwicklung von Haltung, Kompetenzen und Einstellungen werden in der Lebensphase der frühen Kindheit gelegt. Hier bietet der Tagesablauf der Kindertagespflege den Kindern viele Anknüpfungspunkte um mit Gerechtigkeit, Gleichheit und Diversität umzugehen. Von Anfang an können Kinderrechte für Kinder erlebbar werden. Wie diese gut gelingen kann und was bereits alles in Ihrer Kindertagespflegestelle umgesetzt wird, möchten wir in diesem Seminar erkunden.

Ressourcenorientiertes Arbeiten bedeutet einen Perspektivwechsel weg von Defiziten und Entwicklungsverzögerungen, hin zur Orientierung an Fähigkeiten und Stärken des Kindes. Dieser Blickwinkel ermöglicht es, Begabungen bei Kindern wahrzunehmen, sie in ihrem Handeln zu bestärken und ihre Entwicklung positiv zu begleiten. Anhand konkreter Beispiele aus Ihrer eigenen Tagespflegepraxis setzen wir uns damit auseinander, wie wir Ressourcen und Stärken auch in schwierigen Situationen entdecken und diese zur Entwicklungsförderung nutzen können. Dabei lernen Sie auch das Instrument der Ressourcensonne zur Dokumentation von Entwicklungsprozessen oder zur Planung und Durchführung von Elterngesprächen kennen.

Sie lernen die Grundlagen der Feinfühligkeit in der pädagogischen Arbeit kennen und lernen, wie Sie die Beziehung zu Kindern in Pflegesituationen wie z.B. Wickeln, Füttern, Anziehen nachhaltig stärken können. Hierzu schauen wir uns die 5 Schlüssel der Feinfühligkeit an, welche Verhalten, Sprache, Rhythmus, Berührung und Blickkontakt umfassen. Die Reflexion Ihres eigenen pädagogischen Handelns und die Auseinandersetzung mit praktischen Übungen ergänzen die Theorie.

Eine gesunde motorische Entwicklung ist die beste Unfallprävention für kleine Kinder. Je besser die Motorik entwickelt ist, umso größere Explorationsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, umso besser können kleine Weltentdecker ihre Umgebung erforschen. Die Aufgabe in der Kindertagespflege besteht darin, Kindern einen anregenden und sicheren Rahmen zu geben, in dem diese sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln können. In diesem Seminar werfen wir einen Blick in die Theorie der motorischen Entwicklung. Wir werden aber auch an vielen praktischen Beispielen gemeinsam diskutieren, welche Möglichkeiten in der Tagespflege und Großtagespflege stecken, um Kinder beim Ausbau ihrer Bewegungskompetenzen zu unterstützen.

Im Alltag der Kindertagespflege entstehen viele Gesprächssituationen: Elterngespräche, Austausch mit Kolleg*innen, sowie Telefonate mit dem Jugendamt zum Beispiel. Manchmal kann es dabei zu Sprechhemmungen, Missverständnissen oder sogar Konflikten kommen, weil man selbst mit einer anderen Sprache aufgewachsen ist und eine andere Art des Kommunizierens kennt. In diesem Seminar konzentrieren wir uns auf Ihren aktuellen Sprachbedarf und beschäftigen uns mit Ihren Sprechanlässen und deren Merkmalen. Gemeinsam schauen wir auf verschiedene Gespräche aus Ihrem Berufsalltag und überlegen, wie man sich sprachlich gezielt für eine sichere und bedenkenlose Kommunikation entwickeln kann. In Rollenspielen und praktischen Übungen stärken Sie auch ihren pädagogischen Wortschatz.

Auch kleine Kinder haben Ängste: Trennungsangst, Angst vor der Dunkelheit oder vor Fantasiefiguren. Das kann vielfältige Ursachen haben, entspricht einer normalen Entwicklungsphase und ist Teil der emotionalen Entwicklung. Wichtig ist, dass die Kindertagespflegeperson die individuellen Ängste der Kinder kennt und emphatisch sowie einfühlend begleitet. In diesem Seminar schauen wir uns praktischer Beispiele an und geben Tipps zur Begleitung der Kinder in akuten Angstsituationen.

Kinder erobern die Welt, lernen sich und ihre Umgebung kennen. Sie erforschen ihre Fähigkeiten und alles um sich herum. Sie als Kindertagespflegeperson haben mit der sicheren Gestaltung der Umgebung eine entscheidende Aufgabe. Dieses Seminar möchte Sie dabei unterstützen, Gefahrenquellen im Alltag zu erkennen und so die Kindertagespflegestelle zu einem sicheren Erlebnisraum zu machen.

Im Alltag der Kindertagespflege entstehen viele Gesprächssituationen: Elterngespräche, Austausch mit Kolleg*innen, sowie Telefonate mit dem Jugendamt zum Beispiel. Manchmal kann es dabei zu Sprechhemmungen, Missverständnissen oder sogar Konflikten kommen, weil man selbst mit einer anderen Sprache aufgewachsen ist und eine andere Art des Kommunizierens kennt. In diesem Seminar konzentrieren wir uns auf Ihren aktuellen Sprachbedarf und beschäftigen uns mit Ihren Sprechanlässen und deren Merkmalen. Gemeinsam schauen wir auf verschiedene Gespräche aus Ihrem Berufsalltag und überlegen, wie man sich sprachlich gezielt für eine sichere und bedenkenlose Kommunikation entwickeln kann. In Rollenspielen und praktischen Übungen stärken Sie auch ihren pädagogischen Wortschatz.

Die frühkindliche Entwicklung im Kindesalter ist ein sehr spannendes und zugleich wichtiges Feld der Pädagogik. In den ersten drei Jahren verändert sich bei Kindern so vieles, wie in keiner anderen Lebensphase. Ziel dieses Seminars ist es zu verstehen, wie Kinder „ticken“ und was es braucht, um gesund aufzuwachsen.

Die frühkindlichen Erfahrungen sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung eines Kindes. Die Gestaltung der Eingewöhnung in neue Umgebungen wie die Kindertagespflege spielt dabei eine Schlüsselrolle. Dieses Seminar beleuchtet zunächst die Grundlagen der Bindungstheorie nach John Bowlby und Mary Ainsworth sowie das Konzept der Feinfühligkeit. Das Modell der Eingewöhnung wird im Anschluss betrachtet, um zu verdeutlichen, wie dieser Übergang für alle Beteiligten erleichtert werden kann.

Im Sinne der Entwicklungspsychologie sind Übergänge (Transitionen) im Lebenslauf eines jeden Menschen wichtige Entwicklungsschritte. Für kleine Kinder sind der Eintritt in die Kindertagespflege oder den Kindergarten solche wichtigen Übergänge. Wir wollen uns diese zunächst theoretisch anschauen und dann praxisnah überlegen, wie Sie diese Übergänge -gemeinsam mit den Eltern- gut begleiten können. Auch bei den sogenannten Mikrotransitionen Übergängen im Tagesablauf- können Sie die Kinder gezielt unterstützen.

Kinder sind keine asexuellen Wesen und doch unterscheidet sich kindliche Sexualität fundamental von dem, was wir als Erwachsene darunter verstehen. In diesem Seminar befassen wir uns mit den Phasen der psychosexuellen Entwicklung und beleuchten praktische Aspekte wie den Umgang mit Doktorspielen oder Aspekte der Zusammenarbeit mit Eltern. Auch die eigene Biografie rückt bei diesem Thema in den Blick, beeinflusst Sie doch die Haltung und Rolle der Kindertagespflegeperson.

Zeitmanagement ist Aufgabenorganisation und Prioritätensetzung. KTPPs müssen dies in besonderer Weise tun, da Arbeit und die eigene Familie zu vereinbaren sind. Auch GTP-Mitarbeiter*innen haben neben der eigentlichen Kinderbetreuung vielfältige Aufgaben und arbeiten in der Regel ohne die Unterstützung einer Leitung. Inhalte: Welche Aufgaben fallen an – auch speziell in der Selbstständigkeit? Wie kann ich Prioritäten setzen? Welches Zeitmanagementsystem ist für mich und meine Bedürfnisse geeignet

Im Alltag der Kindertagespflege entstehen viele Gesprächssituationen: Elterngespräche, Austausch mit Kolleg*innen, sowie Telefonate mit dem Jugendamt zum Beispiel. Manchmal kann es dabei zu Sprechhemmungen, Missverständnissen oder sogar Konflikten kommen, weil man selbst mit einer anderen Sprache aufgewachsen ist und eine andere Art des Kommunizierens kennt. In diesem Seminar konzentrieren wir uns auf Ihren aktuellen Sprachbedarf und beschäftigen uns mit Ihren Sprechanlässen und deren Merkmalen. Gemeinsam schauen wir auf verschiedene Gespräche aus Ihrem Berufsalltag und überlegen, wie man sich sprachlich gezielt für eine sichere und bedenkenlose Kommunikation entwickeln kann. In Rollenspielen und praktischen Übungen stärken Sie auch ihren pädagogischen Wortschatz.

Das Zubereiten von Mahlzeiten ist eine alltägliche Aufgabe in der Kindertagespflege, in die bereits kleine Kinder einbezogen werden können. Durch das Kochen lernen Kinder einen gesunden sowie achtsamen Umgang mit Essen und Lebensmitteln. Aus pädagogischer Sicht können beim Kochen viele Grundfähigkeiten spielerisch trainiert werden und etliche Kenntnisse erworben werden. Wie genau das in den Alltag integriert werden kann, wird in diesem Seminar besprochen.

Stille, introvertierte Kinder sind häufig schwer einzuschätzen. Sie sind zurückhaltender, angepasster und werden im Alltag leicht übersehen. Einerseits können sie ein Ruhepol sein, andererseits besteht die Gefahr, dass sie mit ihren Bedürfnissen oder auch Entwicklungsdefiziten übersehen werden. In diesem Seminar setzen wir uns damit auseinander, wie es gelingen kann, auch mit diesen Kindern gut in Kontakt zu kommen und ihnen den Entwicklungsraum zu ermöglichen, den sie brauchen.

Wie sieht gute Arbeit in der Kindertagespflege aus? An die professionell organisierte und fachliche Betreuung und Bildung der Kinder durch die Tagesbetreuungspersonen werden hohe Erwartungen gestellt. Konzepte und ihre Weiterentwicklung bieten eine Grundlage für die tägliche pädagogische Arbeit und für die Angebotsplanung. Neben den Zielen und Methoden der Alltagspraxis sollen Handlungsleitlinien zur Sicherung des Kindeswohls beschrieben werden.

Hausaufgaben gehören im Schulalter dazu. Aber was genau ist denn dabei die Rolle von Kindertagespflege? Begleiten, unterstützen, helfen? In diesem Seminar setzen wir uns mit Hausaufgaben generell auseinander, definieren den Auftrag der Kindertagespflegeperson, schauen uns die Gestaltung der Lernumgebung an und diskutieren Unterstützungsmöglichkeiten - immer mit dem Blick auf die Grenzen des eigenen Auftrags.

Es gibt viele unterschiedliche Richtungen in der Pädagogik. In diesem Seminar wollen wir uns mit unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen (u.a. Montessori, Reggio, Pikler, Fröbel) beschäftigen. Es werden diese Ansätze und Bilder vom Kind der jeweiligen Ansätze vorgestellt und Gemeinsamkeiten und Unterschiede bearbeitet. Ziel ist es Hilfestellung für die Findung der eigenen pädagogischen Haltung zu geben und diese durch den Austausch weiterzuentwickeln.

Der Mittagsschlaf in der Kindertagespflege stellt eine alltägliche Situation in der Betreuung von Kindern unter 3 dar. Jedes Kind ist einzigartig und hat ganz eigene Einschlafrituale und Einschlafgewohnheiten. Der Mittagsschlaf ist gerade für Kleinstkinder essenziell für ihre Entwicklung Zunächst wollen wir uns mit der kindliche Schlafentwicklung beschäftigen. Es wird dargestellt was die Bedeutung von ausreichendem Schlaf ist und welche Folgen ein frühkindlicher Schlafentzug haben kann. Wir diskutieren anhand von wissenschaftlichen Erkenntnissen, ob Kinder geweckt werden dürfen. Zudem beschäftigen wir uns damit wie wir Übergänge für Kinder bestmöglich gestalten können, damit sie vom Freispiel zum Schlafen kommen. Gemeinsam entwickeln wir bedürfnisorientiere Wege in den Schlaf und besprechen, wie wir Kinder beim Schlafen begleiten können. Es werden Aufsichtspflichten dargelegt und Vorgaben für eine sichere Ausstattung des Schlaf- und Ruheraums aufgezeigt.

Die Förderung der Sprache ist bereits im Kleinkindalter so relevant, dass sie nachweislich Auswirkungen auf die gesamte Bildungslaufbahn eines Menschen hat. Hierbei ist besonders wichtig, Entwicklungsprozesse und Mehrsprachigkeit zu betrachten. Lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie im Alltag gezielt die Sprache bei Kindern verschiedenen Alters fördern können und wie sie dies schon im Alltag tun. Auf Austausch und gemeinsame Reflexion wird viel Wert gelegt.

Hygiene und Krankheitsprävention hängen eng zusammen. In diesem Seminar setzen wir uns mit diesem Zusammenhang auseinander: Wieviel Sauberkeit ist notwendig? Auf welche Ecken und Situationen sollte man noch einmal genauer schauen? Wie kann man Kleinkinder am besten beim Erlernen von Hygienemaßnahmen unterstützen? All dies und mehr wird in diesem Seminar beantwortet.

Die pädagogische Arbeit mit Kindern aktiviert Erinnerungen an unsere eigene Kindheit. In dem Seminar beschäftigen wir uns mit Fragen nach unseren Beziehungs- und Erziehungserfahrungen sowie ihrem Einfluss auf unser Leben und unsere Arbeit. Wir reflektieren unsere Geschichte, die Gegenwart und setzen uns mit Zukunftsperspektiven auseinander. Antworten auf die Frage, warum wir uns für die Tätigkeit als Kindertagespflegeperson entschieden haben, runden das Thema ab.

Dieses Seminar richtet sich an Kindertagespflegepersonen, die sich intensiver mit dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan und seiner Bedeutung in der Praxis auseinandersetzen möchten. Ausgehend von einem Bild des Kindes, als aktiv lernendes und gestalterisches Wesen, reflektieren wir die Bedeutung des Spiels für die kindlichen Lern- und Entwicklungsprozesse. Wir setzen uns mit der Rolle der Kindertagespflegeperson im Zusammenhang mit Ko-Konstruktion auseinander und betrachten Basiskompetenzen sowie ausgewählte Bildungs- und Erziehungsbereiche.

Als Kindertagespflegeperson für Kinder verarbeiten Sie personenbezogenen Daten. - bei der Anmeldung - bei der Beschreibung von Beobachtungen - im Elterngespräch - auf Veranstaltungen (inkl. Fotos und Videos) Die Daten von Kindern sind besonders schützenswert, wie es auch der Gesetzgeber fordert. Was ist also im Umgang mit personenbezogenen Daten zu beachten und welche Rechte haben in diesem Kontext Kinder und Erziehungsberechtigte.