Der Kurs ist in vier Themenblöcke mit je vier Terminen gegliedert. Nähere Informationen zu den Inhalten finden Sie beim jeweiligen Kursteil unter "mehr Infos".

Der Kurs ist in vier Themenblöcke mit je vier Terminen gegliedert. Nähere Informationen zu den Inhalten finden Sie beim jeweiligen Kursteil unter "mehr Infos". Kursteil 4: Philosophie - Was ist der Mensch? mit Dr. Peter Seyferth – ist derzeit direkt unter der Kursnummer T153004 buchbar. Nähere Informationen finden Sie dort.

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Der Kurs ist in vier Themenblöcke mit je vier Terminen gegliedert. Nähere Informationen zu den Inhalten finden Sie beim jeweiligen Kursteil unter "mehr Infos". Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist sowohl Präsenz- als auch Online-Teilnahme möglich. Wenn Sie wahlweise in Präsenz und Online am Kurs teilnehmen möchten, wählen Sie bei der Buchung bitte "Präsenz" im Warenkorb (Sie erhalten dennoch die Zugangsdaten für eine Online-Teilnahme). Die Teilnahmeart "Online" ist für eine ausschließliche Online-Teilnahme über Webex Meetings gedacht.

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Die Frage nach dem Menschen war ursprünglich eine philosophische Frage. Inzwischen kommen die meisten Antworten aber aus der Biologie. Ausgehend von einigen biologischen Befunden und den ihnen zugrundeliegenden allgemeinen Theorien (v.a. Evolution) wollen wir im Kurs betrachten, welche Antworten auf die Frage nach dem Menschen die philosophische Anthropologie hat, die sich auf biologische Erkenntnisse stützt. Im Kurs werden die Behauptungen, Theorien und Schlüsse von Jared Diamond (der Mensch als Schimpanse), Richard Dawkins (der Mensch als kooperatives Vehikel für Replikatoren), Arnold Gehlen (der Mensch als Mängelwesen) und Helmuth Plessner (der Mensch als Lebewesen mit exzentrischer Positionalität) erklärt und gemeinsam verständlich gemacht. Der Kurs ist Teil des Studium-Generale-Kurses T153000, kann aber auch einzeln gebucht werden.

Das 20. Jahrhundert als das „Jahrhundert der Extreme“ (Hobsbawm) hat eine Vielzahl gewichtiger politischer Theorien hervorgebracht. Vier politische Denkerinnen und Denker, die zum Teil in deutlichem Gegensatz zueinander stehen, werden mit den Hauptthesen ihres Werks vorgestellt und diskutiert: Carl Schmitt: Feind und Entscheidung; Hannah Arendt: Welt und politisches Handeln; Michael Walzer: Gemeinschaft und Gerechtigkeit; Jürgen Habermas: Demokratie und Öffentlichkeit

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Der Kurs ist in vier Themenblöcke mit je vier Terminen gegliedert. Nähere Informationen zu den Inhalten finden Sie beim jeweiligen Kursteil unter "mehr Infos". Der Kurs wird hybrid durchgeführt, es ist Präsenz- und Online-Teilnahme möglich.

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Vor 40 Jahren starb Helmuth Plessner. Davor lebte er. Als Philosoph versuchte er herauszufinden, was „Leben“ eigentlich bedeutet, und wie es Lebewesen gelingt, den Unterschied zwischen dem Lebendigen (sich selbst) und dem Nicht-Lebendigen aufrechtzuerhalten. Er differenzierte dabei zwischen „Stufen des Organischen“, denn Pflanzen, Tiere und Menschen leben auf unterschiedliche Weise. Am Ende schlussfolgerte er, was das Besondere am Menschen ist und welchen Paradoxien wir uns stellen müssen.

Martin Buber beschäftigte sich mit der Frage des menschlichen Miteinanders, der dialogischen Ich-Du-Beziehung, und wie Menschen miteinander leben können. Kapitalismus, autoritären Sozialismus und Staat sah er kritisch. Seine politische Philosophie sollte praktische Anwendung haben, denn Buber war Zionist. Allerdings forderte er keinen rein jüdischen Staat, sondern eine egalitäre Ordnung für alle, die in Israel/Palästina leben. Dass das nicht unrealistisch ist, zeigte sich in der Kibbuz-Bewegung.